25 November 2024

Weihnachtsgeschichte 2024

Was wäre wohl geschehen, wenn Weihnachten nicht vor 2024 Jahren, sondern … heute…. stattgefunden hätte?

Zeitungsschlagzeile: „Säugling in Stall gefunden“. Polizei und Jugendamt ermitteln // Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen.


Bethlehem, Judäa: In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie

entdeckt, die in einem Stall hauste. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in eine Futterkrippe gelegt worden war.

 

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, die Sozialarbeiter abzuhalten. Dieser wurde später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth, identifiziert. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als weise Männer eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten.

 

Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass diese keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber im Besitz von Gold sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen aufgetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

 

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf Weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint äußerst zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Maria befindet sich im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchung. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen.“

 

Eine offizielle Mitteilung des Leiters der Psychiatrie sagte aus: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort gefunden wurden, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können“.

 

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Information:

Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dassi hnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd, mit Flügeln auf dem Rücken,

befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hochleben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.“

 

Freuen wir uns, dass das alles nicht in diesem Jahr passiert ist!